Die Erhöhung der Widerstandsfähigkeit in Unternehmensnetzwerken kann mit Hilfe eines strukturierten Supply-Chain-Risikomanagement-Ansatzes realisiert werden. Die FIR Aachen GmbH unterstützt Sie bei der unternehmensspezifischen Analyse von Risiken und der Ableitung geeigneter Handlungsmaßnahmen unter anderem auf Basis von Industrie-4.0-Technologien.
Durch die Globalisierung haben sich in den letzten Jahrzehnten überwiegend internationale und hochkomplexe Lieferketten entwickelt. Nationale und internationale Herausforderungen, wie beispielsweise der Brexit, die Corona-Pandemie, Handelskriege und Protektionismus oder auch verschiedene Naturkatastrophen haben in der Vergangenheit bestätigt, dass die Relevanz eines ganzheitlichen Supply-Chain-Risikomanagements durch den Anstieg der Komplexität in den Lieferketten stark gestiegen ist.
Selbst eine geringfügige Störung, welche zum Beispiel durch wirtschaftliche oder politische Krisen sowie Naturkatastrophen ausgelöst wird, kann durch die Vielzahl von Supply-Chain-Akteuren, geographischen Gruppierungen einzelner Industriesektoren, einzelnen Fertigungs- und Produktionsengpässen oder auch durch finanzielle Engpässe im getakteten Materialfluss weitreichende Folgen für die gesamte Supply-Chain haben.
Kontinuierliches Risikomanagement in vier Schritten [Grafik: © FIR]
Um auch in Krisensituationen die verschiedenen Lieferketten zu stabilisieren, ist es unabdingbar, Störungen frühzeitig zu lokalisieren und deren Folgen zu bewerten, zielführende Maßnahmen abzuleiten und langfristig ein kontinuierliches Risikomanagement sicherzustellen. Dabei ist es insbesondere relevant, die Supply-Chain auch vorbeugend widerstandsfähig zu gestalten, sodass die Auswirkungen einer Krisensituation minimiert werden können.